Edix Hill

Eine vor-justinianische Pest in England? Radiocarbondaten, archäologische und historische Chronologie

Nachdem vor einigen Jahren in Aschheim der genetische Nachweis erbracht worden ist, dass die Justinianische Pest tatsächlich von dem Erreger Yersinia pestis verursacht wurde (Wiechmann / Grupe 2005), ist es gelungen, an zahlreichen Plätzen in Österreich, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Spanien den Pesterreger in Gräbern nachzuweisen. Dabei zeigt sich eine bisher unbekannte Vielfalt des Erregers (Keller et al. 2019). Der Ursprung wird in Zentralasien lokalisiert (Damgaard et al. 2018), wo insbesondere in der Region Xingjiang in Nordwest-China und in Kyrgyzstan genetische Belege einer ursprünglichen Form von y.pestis vorliegen (Eroshenko et al. 2017). Deutlich wurde, dass die sogenannte erste Pandemie, die justinianische Pest keineswegs die erste ist, sondern, dass bereits in der Vorgeschichte mit Pestwellen zu rechnen ist (Swali et al. 2023) und der Erreger wohl bereits vor 30-50.000 Jahren entstanden ist (Rasmussen et al. 2015). Dabei ist freilich damit zu rechnen, dass in der Evolution des Erregers die Virulenz ebenso unterschiedlich war wie die Übertragungswege (Demeure et al. 2019; Bonczarowska et al. 2023). Insgesamt verspricht die Genetik ein immer klareres Bild der Entwicklung des Pest und  ihrer einzelnen Pandemien.

Das gilt auch für die justinianische Pest im 6. Jahrhundert und für den Schwarzen Tod im 14. Jahrhundert. Zu den beiden Pandemien gibt es auch schriftliche Überlieferungen, die allerdings einige Fragen zum Verlauf und zur wohl vielfach überschätzten Sterblichkeit aufwerfen. 

Die “erste” Pandemie, die von etwa 540 bis weit ins 7. Jahrhundert hinein reichte, liegt eine schriftliche Überlieferung allem aus dem mediterran-byzantinischen Raum vor (eine Zusammenstellung der Quellenstellen bei Keller et al. 2019, suppl. 18ff.). Aufgrund dieser Überlieferung wurde die Pest lange auch nur für diesen Raum wahrgenommen. Der y.pestis-Nachweis aus Aschheim macht deutlich, dass sich die Pest auch nördlich der Alpen und womöglich weit darüber hinaus verbreitete. Wenngleich die zwischenzeitlich zahlreichen Belege von y. pestis sicher mit der Justinianischen Pest in Verbindung gebracht werden dürfen und nicht etwa ein lokales Ereignis oder eine parallele Epidemie darstellen, obgleich sie bislang nicht aus den Regionen vorliegen, für die es auch klare schriftliche Belege gibt.

Mit einigen Pest-Belegen aus England, aber auch aus Unterthürheim in Bayerisch-Schwaben sind jedoch Daten verbunden, die an eine Pestwelle schon vor 541 denken lassen. In Edix Hill wurde der Pesterreger in Gräbern nachgewiesen, die man in der 1998 erschienenen Grabungspublikation noch in die 1. Hälfte des 6. Jahrhundert datiert hätte – und ein deshalb angefertigtes 14C-Datum schien diesen Ansatz auch zu bestätigen. 

Kontrastierung als Methode

Zunächst einmal ist festzuhalten, dass es um die Identifikation eines historischen Ereignisses im archäologischen Befund geht. Hier ergibt sich nun ein Widerspruch zwischen der Interpretation als Justinianische Pest und der Datierung vor 540. Wie ist der aufzulösen?

Dazu muss man in zwei Richtungen schauen:

  • Stimmt die archäologische Frühdatierung?
  • Erfassen wir das Ereignis korrekt? Ist die historische Einordnung möglicherweise falsch?

Damit befinden wir uns inmitten der klassischen Quellenkritik und müssen genau eruieren, wie unsere Quellen zustande gekommen sind, welche Formationsprozesse sie durchlaufen haben (vgl. Archaeologik Serie Archäologische Quellenkritik)

Die Frage einer frühen Pestwelle

Rachel Singer hat in einem im Frühjahr 2024 publizierten Aufsatz die Frühdatierung von y.pestis in Edix Hill zum Anlass genommen, diese im britischen Kontext zu betrachten (Singer 2024). Sie wirft der bisherigen Forschung vor, britische Quellen in der Pestforschung ausgelassen oder gar missbraucht zu haben. Sie selbst hat indes sehr weitgehende Schlüsse daraus gezogen, dass in Edix Hill die Radiocarbondaten die Möglichkeit einer Datierung der Pest vor 541 nicht ausschließen. Sie nimmt – trotz einer knappen Diskussion der Methode – diese Daten also als gegeben und setzt mit ihrer kritischen Überprüfung auch dort an, wo ihre fachliche Expertise liegt, nämlich bei den schriftlichen Quellen. Sie argumentiert, dass viele der – insgesamt aber doch eher spärlichen – Schriftquellen auf Epidemien vor der justinianischen Pest bezogen werden könnten. Sie stellt also eine neue Theorie zur Ausbreitung der Pest auf, die nun behauptet, dass die frühe erste Pandemie von y.pestis mindestens zweimal über verschiedene Routen nach Großbritannien übertragen wurde. Die erste Einführung habe möglicherweise vor dem Ausbruch der Pest in Konstantinopel im Jahr 542 n. Chr. gelegen. 

Die Kritik der 14C-Datierungen

Als Archäologe hat sich nun John Hines die Datierungen im Gräberfeld von Edix Hill, Cambridgeshire im Hinblick auf diese Frage genauer angesehen (Hines 2024). Das Gräberfeld wurde 1989 bis 1991 ausgegraben und wurde von 500 bis in die zweite Hälfte des 7. Jahrhunderts belegt. Es ist jedoch nur etwa zur Hälfte ausgegraben. Es deutete sich an, dass das Gräberfeld nach kleineren Gruppen – Familien oder Hofgemeinschaften – gegliedert war (Malim / Hines 1998). Aktuell liegen von diesem Gräberfeld 12 Nachweise von y.pestis vor (Guellil et al. 2022).

Edix HillGelände bei Edix Hill, Path to Orwell (Dave Thompson, CC BY SA 4.0 via WikimediaCommons)

Als der erste Nachweis von y.pestis in Edix Hill gelang, lag Keller et al. 2019 nur ein einzelnes 14C-Datum vor. Grab 76 wurde archäologisch vor 540 datiert, weshalb hier eine 14-C-Datierung vorgenommen wurde, die mit einem Alter von cal AD 474–637 jedoch eine breite Spanne abdeckte und keine Entscheidung der Frage zuließ (Keller et al. 2019 suppl., Table S13). Gerade im 6. Jahrhundert fallen Radiocarbondatierungen generell recht ungenau aus, da hier die atmosphärischen 14C-Schwankungen eine genaue Kalibration verhindern. Positive y.pestis-Nachweise betrafen aber auch eine Gruppe von Gräbern, die die archäologische Auswertung in das frühe 6. Jahrhundert gesetzt hatte und für die eine späte Datierung nach 542 inakzeptabel erschien (Hines 2024, 248). 

Die paläogenetische Untersuchung des Gräberfeldes und auch die Radiocarbondatierungen wurden deshalb in einer weiteren Studie vertieft (Guellil et al. 2022). Hier wurde nun eine weitere Radiocarbondatierung zu Grab 85B angefertigt, die mit cal AD 416–541 recht klar vor der Justinianischen Pest zu liegen kommt und die – laut Autoren – nicht mit einem Reservoireffekt erklärt werden kann (Guellil et al. 2022, fig. S9). 

Hines hat daher die archäologischen Datierungen nochmals überprüft. Bereits 2013 hat er gemeinsam mit Alexandra Bayliss einen Band herausgegeben, der basierend auf Typologie und Relationen die Chronologie angelsächsischer Gräber grundlegend bearbeitet hat (Bayliss / Hines 2013). Gegenüber den Datierungen aus der Vorlage des Gräberfeldes von 1998 hatten sich hier bereits Verschiebungen in der Datierung ergeben, insbesondere jedoch zum Ende der Belegungszeit. Die große Masse der Datierungen erweist sich letztlich als unproblematisch, mit der aktuellen Chronologie von 2013 sind die Gräber der Pest-Infizierten nach 540 zu datieren, wie das auch die 14C-Daten einräumen. Lediglich Grab 85B und in der erweiterten Datenserie auch Grab 94 mit einem Datum von cal AD 432–545 liefern 14C-Daten vor 540. 

Hines diskutiert die möglichen Probleme der 14C-Daten nicht en detail, es reicht ihm der Nachweis, dass die unkalibrierten Rohdaten aller Gräber eine kontinuierlich Serie bilden und es statistisch nicht möglich ist eine ältere und einer jüngere Pandemie zu differenzieren. Er weist auch darauf hin, dass sich die frühen Pestgräber in die Belegung der jeweiligen Grabgruppen einfügen (Hines 2024, 252).

Als Fazit hält Hines fest, dass es weder von den neuen 14C-Daten noch von den archäologischen Datierungen der betreffenden Gräber nachvollziehbare Gründe gibt, die eine Pestwelle in Edix Hill vor 540 n. Chr. belegen könnten.

Letztlich geht es bei der Frage vor oder nach 540 nur um wenige Jahre, so dass hier sehr genau nach den Formationsprozessen zu fragen ist, die die Datierung beeinflussen könnten. Denkbar wären Reservoireffekte, die sich nicht nur aus Meereswasser, sondern mit dem Hartwassereffekt auch in Regionen mit Kalkgestein, insbesondere im Karst ergeben können. Edix Hill liegt auf marinen Sedimenten der Kreidezeit (Gault-Formation), so dass sich die Frage stellt, wie Guellil et al. 2022 dies ausschließen wollen. 

Bei der Datierung von Gräbern ist immer auch zu beachten, dass Knochen von Mensch und Tier Umbauraten von mehreren Jahren besitzen, d.h. es ist im lebenden Knochen immer auch Kohlenstoff gespeichert, der schon Jahre zuvor eingelagert worden ist. Diese Umbauzeiten sind an verschiedenen Knochen unterschiedlich lange – bei Zähnen ist die Kohlenstoffeinlagerung im Wesentlichen mit der Zahnbildung abgeschlossen. Im vorliegenden Fall von Edix Hill ist dieser Faktor jedoch allenfalls sehr gering, da die beiden Toten in Grab 85B ein etwa 6-7 jähriges und in Grab 94 ein etwa 9 jähriges Kind waren. Insofern ist es ohne Bedeutung, dass der Artikel von Hines nicht genau angibt, was für Proben zur Datierung herangezogen wurden. Guellil et al. 2022 (SI p. 15) gibt an, dass aus Grab 85B eine Fibula datiert wurde. Keller et al. 2019 haben aus Grab 94 eine Rippe datiert (Keller 2019, SI tab. S13). 

Traditionellerweise ist die Mittelalterarchäologie ebenso wie die Frühmittelalterarchäologie sehr skeptisch gegenüber 14C-Daten. Sie gelten im Kontext historischer Daten als zu ungenau. Das ist auch genau das Problem beim Abgleich der Radiocarbondatierungen mit dem historisch überlieferten Datum des Pestausbruchs von 541. Die Standardabweichung der Radiokarbondatierung umfasst zumeist einen längeren Zeitraum, der es nicht ermöglicht, zu erkennen, ob ein Vorher oder Nachher zu einem historischen Stichpunkt vorliegt. 

Es scheint aber, dass in der deutschen Mittelalterarchäologie 14 C-Datierungen auch heute noch deutlich zögerlicher eingesetzt werden als in anderen Ländern. Vielleicht hat das mit der deutschen Forschungsgeschichte zu tun, wo unmittelbar nach der Einführung der Methode in die Geowissenschaften und die prähistorische Archäologie heftige Kritik geäußert wurde. Die methodischen Kritikpunkte, die Vladimir Milojčić 1957 anführte, konnten zwar rasch ausgeräumt werden, blieben aber offenbar nicht ohne Konsequenzen. In der Reaktion wurden die technischen Aspekte der Methode diskutiert und seitdem auch laufend verbessert. Der Eindruck, dass die 14C-Daten nicht mit historischen Daten kompatibel seien, blieb aber hängen. Die damalige Diskussion drehte sich zwar vor allem um Fragen des Neolithikums und der Bronzezeit, doch Milojčić war auch einer der Pioniere der Archäologie des Mittelalters.  Was im Hinblick auf diese jungen Perioden jedoch weitgehend ausblieb, war eine systematische Untersuchung , welche Zeitpunkte die 14C-Daten denn tatsächlich widerspiegeln und welchen Formationen, Prozessen und Kontaminationen sie unterliegen. Man weiß um Altholz-, Meereswasser- und Hartwassereffekte und um die Problematik von Schlackendatierungen (z.B. Gassmann / Schäfer 2018). Am Beispiel der Editha aus dem Magdeburger Dom zeigen sich die Einflüsse der Ernährung auf die Datierung und können Diskrepanzen zum Teil erklären (Nadeau et al. 2012). 

Erst in den letzten Jahren beginnt in der Frühmittelalterarchäologie eine systematisches Arbeiten mit 14C-Daten. Eine Arbeit zu den Bestattungssitten in England  (Brownlee 2023) nutzt “dates as data”. Basierend auf einem Datensatz von fast 1100 radiocarbondatierten Gräbern zwischen dem 4. und 9. Jahrhundert zeigt sich ein bislang nicht erkannter Höhepunkt der Grabausstattungen um 600, als auch viele isolierte Gräber angelegt wurden. In dieses Chronologieschema lassen sich auch die beigabenlosen Bestattungen einbeziehen.

In Deutschland fehlen in vielen Fällen noch immer

Radiocarbondatierungen beigabenloser Bestattungen. Meistens gehen die Forscher*innen davon aus, dass sie zur letzten Phase merowingerzeitlichen Gräberfelder gehören. Tatsächlich könnten die Bestattungen jedoch Jahrhunderte später datieren (vgl. Strott 2006, 28; Schreg, im Druck).

Man wird künftig die Möglichkeiten des dental Wiggle-Matching nutzen müssen, einem Verfahren, das es ausnutzt, dass wir den zeitlichen Abstand bei der Zahnbildung einschätzen und zu einer genaueren chronologischen Einordnung entlang der Kalibrationskurve mit den atmosphärischen 14C-Schwankungen nutzen können (Chmielewski et al. 2020; Dury et al. 2021).

Methoden der Identifikation

Die Debatte um die Datierung der Bestattungen von Edix Hill (und Unterthürheim) stellt ein typisches Beispiel für die in der historischen Archäologie übliche Problematik einer Identifizierung dar.

Identifikationsprobleme drehen sich in aller Regel um

  • Personen
  • Websites und
  • Ereignisse.

Das in diesem Blogbeitrag diskutierte Beispiel bezieht sich auf die Identifizierung eines Ereignisses, das in schriftlichen Quellen erwähnt wird. Während die Chronologie für eine erfolgreiche Identifizierung von entscheidender Bedeutung ist, müssen wir jedoch bedenken, dass die involvierten Datierung mehreren Unsicherheiten unterliegen. Da es keine eindeutigen schriftlichen Belege für die Justinianische Pest in Britannien gibt, können wir nur spekulieren, ob und wie Erwähnungen von Seuchen im Britannien des 6. Jahrhunderts mit  der Justinianischen Pest zusammen hängen. Da Pandemien oft viele Jahre, sogar Jahrzehnte oder Jahrhunderte andauern, müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass die Justinianische Pest in Großbritannien auch nicht auf die Zeit unmittelbar nach 540 n. Chr. beschränkt ist. 

Die aktuelle Debatte zeigt, wie eindrücklich die Idee der Justinianischen Pest ist. Autor*innen neigen dazu, Quellen und Daten diesem Konzept unterzuordnen. Einerseits ist der beteiligte Archäologe bestrebt, das Problem durch Diskussion der Datierungen zu lösen, andererseits nutzt die Historikerin die Diskrepanzen, um ein Gegenbild zu konstruieren, das nun für dieses Bild die gleichen Radiokarbondaten behauptet und somit für eine frühe Datierung plädiert. Können nicht beide Recht haben?

Wir dürfen letztendlich nicht aus den Augen verlieren, dass es tatsächlich, die eine aus den schriftlichen Quellen erschlossene, aus dem Mittelmeerraum kommende Justinianische Pest gar nicht gegeben haben muß, sondern dass der Verlauf dieser Pandemie wohl sehr viel komplexer war (vhl. Kislinger/ Stathakopoulos 1999). Grundsätzlich ist durchaus denkbar, dass es in Nordeuropa und anderswo schon eine Pestepidemie gab, ehe sie im byzantinischen Reich historisch manifest wurde. Die klassische  justinianische Pest wäre so nur ein Teil eines sehr viel weitreichenderen Epidemiegeschehens. Rachel Singer hat sicherlich recht, dass man künftig die Belege von y.pestis  auch in ihrem regionalen Kontext zu betrachten hat. Dazu ist es indes viel zu früh. Bislang liegen lediglich punktuelle Ergebnisse vor und die Radiocarbondaten unterstützen die Auffassung, dass es bereits Pestausbrüche vor der Justinianischen Pest gegeben habe, bislang aber nicht. Wir brauchen mehr Daten…

Die Diskussion offenbart vor allem, was wir nicht wissen. Es zeigt aber auch, dass wir einfache Erzählungen entlang prominenter oder beeindruckender „historischer“ Ereignisse bevorzugen.

Literaturhinweise:

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    A. Bayliss / J. Hines, Anglo-Saxon graves and grave goods of the 6th and 7th centuries AD. A chronological framework. Society for Medieval Archaeology monograph 33 (London 2013).
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    P. Swali/ R. Schultring/ A. Gilardet et. al., Yersinia pestis genomes reveal plague in Britain 4000 years ago. Nature communications 14/2930, 2023, – https://doi.org/10.1038/s41467-023-38393-w
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    I. Wiechmann / G. Grupe, Detection of Yersinia pestis DNA in two early medieval skeletal finds from Aschheim (Upper Bavaria, 6th century A.D.). Am. J. Phys. Anthropol. 126,1, 2005, 48–55. – https://doi.org/10.1002/ajpa.10276

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Änderungsvermerk: 7.2.2025 – kleine Anpassungen an die englische Version im letzten Absatz sowie Verweis auf beigabenlose Bestattungen in Deutschland.


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Rainer Schreg (30. Januar 2025). Eine vor-justinianische Pest in England? Radiocarbondaten, archäologische und historische Chronologie. AMANZ-notiz-blog. Abgerufen am 19. Februar 2025 von https://amanzblog.hypotheses.org/805


Ein Gedanke zu „Eine vor-justinianische Pest in England? Radiocarbondaten, archäologische und historische Chronologie

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